Symptom- & Familienstellen

Wer kennt nicht das Gefühl des "nicht in Ordnung seins"?

Das systemische „Familienstellen“ hat seinen Ursprung im Schamanismus verschiedenster Naturreligionen. Allen Naturvölkern war das „in Kontakt mit den Ahnen gehen“ sowohl Heilungsritual für körperliche und psychische Leiden als auch Erlösung bei Traumata, und hielt somit die Sippe in „Ordnung“. Seit Sigmund Freud, seinem Schüler C.G. Jung u. v. a. haben diese Techniken Einzug in die Psychotherapie gefunden und wurden bis heute stets weiterentwickelt. Sie sind heute professionelle Tools des Coachings und der Kurzzeittherapie sowie gängige Praxis in der ganzheitlichen, psychosomatischen Medizin.

Krankheiten, psychosomatische Symptome oder aus der Balance geratene äußere Umstände und schwierige Beziehungen helfen uns dabei, unsere wahre Natur kennen zu lernen. Sie weisen uns auf der körperlichen, materiellen und seelischen Ebene den Weg. Woher diese „Manifestationen“ kommen, ob aus dem „Reich der Antimaterie“ (wissenschaftlich), dem Totenreich (spirituell) oder dem „Göttlichen“ (religiös), bleibt dem Einzelnen und der Interpretation seines Glaubens (seiner Stammeszugehörigkeit) belassen.

"Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut!"

Perikles

Alles was uns widerfährt und uns berührt, hat in jedem Fall (Zufall) mit uns persönlich zu tun und sucht genau darum unsere Aufmerksamkeit!

Besonders wirksam ist das Setting in der Gruppe, bei dem die Anwesenden Beobachter sich auch als Repräsentanten zur Verfügung stellen, um dem Klienten eine klärende Sicht auf die systemischen Zusammenhänge und die persönliche Verstrickung mit dem transgenerationalen Traumata seiner Ahnen zu ermöglichen. Dabei werden oft starke emotionale und psychohygienische Prozesse ausgelöst, die es dem Klienten ermöglichen, voll Achtung und Liebe das Gegenwarts- und Herkunftssystem wieder in sich zu integrieren. Wir befreien uns von dem was NICHT zu uns gehört und erobern unseren „eigenen Raum“ zurück. Diese neue innere Ordnung bringt verloren gegangene Selbst-/Seelenanteile zu uns zurück. Mit dem „Geschenk“ (das Fühlen) der Stellvertreter, dem herzerweiternden Blick auf das Trennende und den  lösungsorientierten Ritualen kann die ungebändigte Kraft wieder in uns fließen und unser Leben besser gelingen.

Diese wertvolle Arbeit kann selbstverständlich auch im Einzelsetting in meinen Räumlichkeiten durchgeführt werden.